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BARF Tipps


Wie barfe ich richtig?
Hauptbestandteile sind rohes Fleisch, Innereien, Obst & Gemüse und Omega 3 haltige Öle.
Fleisch als Alleinfutter ist keine ausreichende Ernährung, die einzelnen Fleischkomponenten gehören im richtigen Mischungsverhältnis als Basisfutter entsprechend den Bedürfnissen des Tieres mit Zusatzkomponenten angereichert, d.h. Welpen und säugende Hündinnen benötigen mehr Kalzium. Kann dieser Bedarf nicht über Knochenfütterung gedeckt werden, muss eine spezielle Nahrungsergänzung, z.B. Welpenkalk beigemengt werden. Für Abwechslung sorgen die Zugabe von Obst und Gemüse, die entweder als Tiefkühlmischungen untergemengt werden oder in Form von Flockenmischungen, die mit warmen Wasser vermengt, aufquellen und eine hohe Akzeptanz beim Hund haben, da sie ähnlich dem Mageninhalt der „wilderlegten Beutetiere“ in einer vorverdauten Form aufbereitet sind und so vom Hund leichter aufgenommen werden können. Geschmacklich kann man auch mit saisonalen Kräutern Abwechslung in den Nahrungsalltag bringen. Spezielle Futterzusätze, die der Stärkung des Immunsystems, der Gesunderhaltung der Gelenke dienen oder für Fell und Haut sind, können bedenkenlos beigefügt werden, sollen aber keine Dauermedikation sein, sondern eher einen Kurcharakter haben.
Ein verantwortungsbewusster Barfer achtet auf die Fleischzusammensetzung, füttert nicht nur Muskelfleisch, sondern auch Innereien, Knochen und Blut, die alle besondere Inhaltstoffe haben, die unser Hund benötigt und die sein Körper auch aufspalten und aufnehmen kann. Zum richtigen Barfen gehört auch Obst und Gemüse, das die erlegten Beutetiere im Magen haben.
Man muss sich nicht exakt an einen vorgefertigten Fütterungsplan in Prozenten halten, kaum ein Mensch rechnet seine täglichen Mineral- und Vitamindosen exakt mit, aber wochenweise sollte genügend Abwechslung bei den verschiedenen Fleisch-, Obst- und Gemüsesorten herrschen, dann passt das Konzept.
Keine Angst vor Bandwürmern. Barfgegner behaupten immer noch, Rohfütterung stellt für den Hund eine Gefahr dar, weil er sich mit Parasiten infizieren könnte.
In den Schlachthöfen wird das Fleisch der Schlachttiere von Tierärzten auf Finnen, andere Parasiten oder sonstige Verunreinigungen untersucht. Die Wahrscheinlichkeit, mit Bandwurmlarfen infiziertes Fleisch in den Futternapf zu bekommen, ist gering. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte das rohe Fleisch zumindest 3 Tage eingefroren sein, dann sind sämtliche Finnen abgetötet und stellen keine Gefahr mehr dar.
Andere Parasiten, wie Spulwürmer kann der Hund schon beim Spaziergang aufschnappen, darum ist das regelmäßige Entwurmen wichtig!

Was eignet sich alles zum Barfen?
Die wichtigste Frage lautet sicher, wie viel Fleisch braucht ein Hund? Die Antwort lautet, ungefähr 20% der Tagesration sollten pflanzliche Anteile, also Gemüse und Obst, sein, der Rest muss aus tierischen Anteilen bestehen. Fleischsorten und -teile der für Hunde erlaubten Tierarten genauso wie Fisch, Innereien, Knochen, Blut und Knorpel. Jede dieser „Fleisch“-Arten enthält andere wichtige Nährstoffe, Mineralien und Vitamine. Aus diesem Grund sollte hier immer genug Abwechslung herrschen. Seien Sie also kreativ und wechseln Sie die Fleisch- und Fischsorten regelmäßig. Verarbeiten Sie auch einmal seltenere Fleischsorten, wie Pferd, Strauß oder Känguru. Vor allem ernährungssensible Tiere reagieren sehr gut auf Fleischsorten, die sie vorher noch nie gefressen haben.
Hier muss man darauf achten, dass das Verhältnis zwischen Muskelfleisch, Knochen, Gedärmen und Organen richtig gesetzt ist.

Muskelfleisch
Beim BARFen meint man, wenn man von Muskelfleisch redet, vor allem die quergestreifte Muskulatur – also die Muskeln, die alle mehr oder weniger selber aktiv arbeiten, meistens direkte Skelettmuskulatur.
Die Zusammensetzung von Muskelfleisch variiert sehr stark, je nachdem, welche Aufgabe die Muskeln im Körper haben. Manche Muskeln sind stark durchblutet, während andere dagegen stark von Sehnen, Bindegewebe oder Fett durchzogen sind.
Rohes Muskelfleisch enthält Proteine, Mineralien, Fette, Wasser und Vitamine. Spezielle Fleischsorten, wie Geflügel liefern außerdem essentielle Fettsäuren, genauso wie Fisch mit seinen ungesättigten Omega -3 und -6 Fettsäuen. Geflügelfleisch kann ruhig roh verfüttert werden, weil unseren Hunden Salmonellen nichts anhaben können. Anders sieht es mit rohem Schweinefleisch aus. Dieses kann Erreger der Aujeszky-Krankheit enthalten, die beim Hund zu einer Gehirn- oder Rückenmarksentzündung und unweigerlich zum Tod führt. Schweinefleisch sollte also, wenn es gefüttert wird, immer gut durchgebraten werden.

Innereien
Für eine ausgewogene Rohfleischernährung benötigt der Hund eine abwechslungsreiche Fütterung von Innereien, welche aus Nieren, Herz, Lunge, Leber bestehen kann. Bei reiner Innereien Fütterung können sensible Hunde mit weichem Kot reagieren. Dies ist kein Qualitätsmangel, sondern eine normale Reaktion auf die Verdauung von Innereien.
Der Anteil an Innereien beträgt ca. 10-15% vom tierischen Anteil in der Gesamtration.

Pansen- oder Blättermagen
Der Anteil an Pansen bzw. Blättermagen beträgt ca. 15-20% des tierischen Anteils der Gesamtration.
Da der Pansen einen weichen Kot verursachen kann, kann man knorpeliges Fleisch beimengen, um dem entgegen zu wirken.

Rinderblut selbst enthält viele Vitamine und Spurenelemente in gelöster Form, die der Hund und die Katze als Fleischfresser in freier Wildbahn über den Verzehr des gesamten Beutetieres aufnehmen.

Tierische Fette sind der Hauptenergielieferant in der Frischfleischfütterung Form, der Fettbedarf pro Tagesration bei einem gesunden Hund liegt bei ca. 15-20% Fettgehalt im Futter.

Der Anteil an knorpeligem Fleisch und Knochen liegt bei ca. 10-15% des tierischen Anteils von der Gesamtration.

Obst- und Gemüsefütterung
Es gibt einige giftige Gemüse- und Obstsorten für Hunde: Grundsätzlich sollte man den pflanzlichen Anteil immer pürieren, weil Hunde die Zellwände der Pflanzen nicht aufspalten können. Ihnen fehlt das Enzym dafür. Füttern Sie außerdem immer nur reifes oder überreifes Obst, ansonsten kann es zu Unverträglichkeiten, Blähungen bis hin zu Vergiftungen kommen. In Kernen von Obst ist Blausäure enthalten, die hochtoxisch ist. Achten Sie generell darauf, dass sie keine Kerne pürieren oder Ihr Hund welche beim Zernagen oder Spielen aufbeißt. Obst und Gemüse müssen immer mit ein wenig Ö verfüttert werden, weil viele Vitamine fettlöslich sind und ansonsten vom Hund nicht aufgenommen werden können.

BARF - Ergänzungen
Ergänzungsfuttermittel für die Rohfleischfütterung von Hunden ermöglichen es gezielt auf die Zufuhr einzelner Nährstoffe eingehen zu können.
Ist es zum Beispiel nicht möglich die Nährstoffzufuhr über natürlichem Wege dem Hund anbieten zu können (wie z.B. ganze Knochen füttern) oder aufgrund von Krankheiten gewisse Futtermittel ersetzen zu müssen, so gibt es die Möglichkeit über ein sogenanntes Ergänzungsfuttermittel, wie z.B. das Knochenmehl den Calcium-Bedarf des Hundes auf eine verdauungsschonende Art zu ersetzen.
Aber auch Ergänzungsfuttermittel, welche sich auf den Bereich der gesundheitlichen Unterstützung beziehen, wie das Grünlippmuschelpulver, können einen gute und natürliche Möglichkeit bieten Erkrankungen vorzubeugen oder zu unterstützen.

BARF - Öle
Das Öl bietet in der Rohfleischfütterung den idealen Omega-3 Fettsäuren Lieferant.
Vor allem tierische Öle, wie das Lachsöl können vom Hund sehr gut verwertet werden und haben somit einen positiven Einfluss auf das Fell, das Hautbild, das Herz-Kreislauf-System und weitere Körperfunktionen.
Aber auch pflanzliche Öle, wie das Hanföl, das Leinöl, das Schwarzkümmelöl oder das Nachtkerzenöl sind unter anderem reich an wertvollen Omega-3 Fettsäuren und stärken das Immunsystem, halten Zecken ab oder haben eine beruhigende Wirkung auf die Psyche.

Ihr seht, das Thema Barfen ist sehr umfangreich und jeder hat schon seine Erfahrungen damit gemacht. Gerne unterstützen wir Euch bei allen Fragen rund um das Thema BARFEN
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