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Die Entstehung und Entwicklung von Hundewelpen




ZIZ PfotenNews 20/03Die Entstehung und Entwicklung von Hundewelpen

Wann werden Fellnasen geschlechtsreif?

In den meisten Fällen werden Hunde innerhalb des ersten Lebensjahres geschlechtsreif. Dies hängt in der Regel von zwei Faktoren ab, einerseits spielt die Rasse eine Rolle, da kleinere Rassen in der Regel früher geschlechtsreif werden, auf der anderen Seite spielt das Geschlecht eine große Rolle. Rüden kommen normaler Weise früher in die Pubertät. Mit dem Einsetzen der Pubertät ist ihr Liebling endgültig dem Welpenalter entwachsen. Die Geschlechtsreife ist aber nicht mit der Zuchtreife zu verwechseln, dazu müssen die Geschlechtsorgane und auch der Körper soweit ausgereift sein, dass ein Einsatz für die Zucht möglich ist. Das ist für die meisten Hunderassen über Zuchtverbände geregelt.

Die Geschlechtsreife beim Rüden?

Bei jungen Rüden setzt zwischen dem fünften und achten Lebensmonat die Pubertät ein. Dies zeigt sich durch ein vermehrtes Interesse an weiblichen Tieren. Der Körper des Rüden fängt zunehmend an, Sexualhormone zu produzieren und die Bildung von Samenzellen setzt ein. Die jungen Wilden beginnen anfangs recht wackelig ein Bein zu heben und ihr Revier zu markieren. Außerdem wird eifrig in ersten Paarungsversuchen geübt. Die tatsächliche Geschlechtsreife hängt von der Größe der Rasse ab. Große Hunderassen kommen gewöhnlich etwas später in die Pubertät.

Die Geschlechtsreife bei der Hündin?

Bei Hündinnen kommt es in der Regel zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat zur ersten Läufigkeit, in seltenen Fällen kann es auch bis zum zwanzigsten Lebensmonat dauern. Für gewöhnlich setzt die erste Läufigkeit dann ein, wenn die Hündin etwa zwei Drittel ihres Körpergewichts erreicht hat. Die Geschlechtsreife bei Hündinnen ist ebenso wie bei Rüden von der Rasse und deren Größe abhängig, wobei auch hier kleinere Vertreter deutlich früher dran sind, als große Rassen. Es treten das erste Mal Blutungen auf und die äußeren Geschlechtsorgane schwellen an. Oft zeigen Hündinnen bei der ersten Läufigkeit kaum äußere Signale, deshalb wird diese von unerfahrenen Hundebesitzern oft übersehen. Zeichen dafür sind ein gesteigertes Interesse von männlichen Hunden, die Hündin setzt vermehrt Urin ab, um ihre Duftmarken zu verteilen, außerdem leckt und putzt sie ihre Genitalien häufig.

Normaler Weise werden Hündinnen ab der Geschlechtsreife zweimal im Jahr läufig. In der Regel betragen die Intervalle sechs bis sieben Monate, wobei aber auch längere Abstände auftreten können. Jede Hündin hat ihren individuellen Zyklus. Es gibt auch Hunderassen, bei denen es nur einmal im Jahr zu einer Läufigkeit kommt. Wird eine Hündin jedoch drei- oder viermal im Jahr läufig, sollte auf jeden Fall tierärztlich abgeklärt werden, ob die Funktion der Eierstöcke möglicherweise beeinträchtigt ist. Im Gegensatz zu uns Menschen gibt es bei Hunden keine Wechseljahre, eine Hündin kann bis an ihr Lebensende läufig werden.

Wie funktioniert die Läufigkeit?

Die Läufigkeit bei der Hündin erfolgt in verschiedenen Phasen, der sichtbare Teil dauert in der Regel 21 Tage. In dieser Zeit blutet die Hündin unterschiedlich stark. Der Hormonhaushalt ist jedoch mindestens sechs Monate aktiv.

Während und meist auch nach einer Läufigkeit ist die Hündin oft sehr sensibel und anhänglich und suchen die Nähe zum Besitzer. Ihr Verhalten wird von einem Kuschelhormon gesteuert, dass ja auch die Bindung zu den Welpen aufbauen soll. Sie ist liebesbedürftig, braucht viel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten. Manche Hündinnen sind aber nicht zu halten und begeben sich auf Partnersuche. Auch das Gassigehen kann wegen der Belagerungen durch liebestolle Verehrer oft recht mühsam werden. Daher der Tipp: Hündin ins Auto verfrachten und ein paar Kilometer von zu Hause wegfahren und dort erst spazieren gehen und keine verführerische Duftspur bis an die Haustür legen.

1) Der Proöstrus – Die Zeit vor dem Eisprung bezeichnet man als die Vorphase. Diese erste Phase dauert zirka neun Tage. Die Vulva (die beiden Schamlippen) ist angeschwollen. Es beginnt der Scheidenausfluss. Anfangs ist dieser sehr blutig und tiefrot und dient dem Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Die Hündin beginnt verführerisch zu riechen und den Rüden den Kopf zu verdrehen. Solange der Eisprung noch nicht abgeschlossen ist, zeigen sich die Damen aber eher von ihrer zickigen Seite. Es kommt hauptsächlich zur Freisetzung des FSH (Follikelstimulierenden Hormons), das die Eizellenreifung vorantreibt. Dies führt zum Anstieg von Östrogen, das den Muttermund öffnet, damit im Falle eines Deckakts das Sperma des Rüden in die Gebärmutter vordringen kann. Die Konzentration des LH (Luteinisierenden Hormons), das den Eisprung anregt und letztendlich auslöst, nimmt zu.

2) Der Östrus – Die Zeit nach dem Eisprung bezeichnet man als Duldungsphase. Diese zweite Phase dauert durchschnittlich ebenfalls neun Tage. Der Ausfluss ist jetzt nicht mehr blutig, sondern eher verwaschen-rosa, auch fleischwasserfarben genannt. Die Vulva (das Nüsschen) ist deutlich vergrößert und geschwollen. Jetzt ist die Hündin einem Stelldichein mit einem Rüden nicht mehr abgeneigt und bietet sich breitwillig an. Sie ist heiß und tut dies mit breitwillig zur Seite gerollter Rute (Duldungsreflex) kund, damit der Rüde eindringen kann. Jetzt heißt es aufpassen, wobei die fruchtbaren, als aufnahmebereiten Tage sich auf etwa drei bis sechs Tage eingrenzen lassen. Nur leider schwankt dieser Zeitrahmen zwischen den verschiedenen Hunden. Die eine steht bereits am achten Tag, eine andere dagegen erst am siebzehnten Tag.

3) Der Metöstrus – Die Entscheidungsphase ob trächtig oder nicht bezeichnet man als Trächtigkeit oder Scheinträchtigkeit. In dieser Zeit, die etwa zwei bis drei Monate dauert, geht die Schwellung der Vulva zurück. Die Blutung hört auf und das Hormon Progesteron (Schwangerschaftshormon) wird gebildet. Dies ist im Falle einer Trächtigkeit dafür zuständig, dass sich die in den Eileitern befruchteten Eizellen in der Gebärmutter einnisten und dort heranreifen können. Auch wenn die Hündin nicht gedeckt wurde wird diese Phase vom selben Hormon gesteuert. Es bewirkt, dass sich die nicht benötigte Gebärmutterschleimhaut zurückbildet und sozusagen in einen inaktiven Modus versetzt wird. Durch den hohen Progesteronspiegel kommt es oft zu einer Scheinträchtigkeit, vielfach unbemerkt, manche Hündinnen zeigen aber typische Schwangerschaftssymptome wie Nestbaudrang und ein geschwollenes Gesäuge mit Milcheinschuss.

4) Der Anöstrus – So bezeichnet man die inaktive Zeit zwischen zwei Hitzen. In dieser ruhigen Phase ist die Hündin, die etwa drei Monate dauert, sexuell inaktiv und die Gebärmutter kommt zur Ruhe. Sollte man keinen Nachwuchs wünschen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Kastration, bei der die Eierstöcke, die Eileiter, die Gebärmutter und der Muttermund entfernt werden. Jetzt sind nämlich die Geschlechtsorgane nicht so stark durchblutet und operative Eingriffe verlaufen in der Regel harmloser. Eine Sterilisation bedeutet nur ein Durchtrennen der Eileiter, die Hormonproduktion und das Sexualverhalten werden nicht unterbunden, es kann nur zu keiner Schwangerschaft kommen. Im Späten Anöstrus bereitet sich der Körper der Hündin bereits wieder auf eine neue Läufigkeit vor und der Zyklus beginnt von vorne. Ein gesamter Zyklus mit allen Phasen dauert durchschnittlich 28 Wochen.

Der Deckakt

Eine Hündin lässt sich nur rund um ihre fruchtbaren Tage decken. Sie zeigt ihre Paarungsbereitschaft, indem sie auf das Werben eines Rüden reagiert, wobei Größe und Aussehen dabei für sie selten eine Rolle spielen. Sie rollt die Rute zur Seite, der sogenannte Duldungsreflex, damit der Rüde mit seinem Penis in sie eindringen kann. Meist springt er dabei die Hündin von hinten an und legt oder stellt sich über sie. Wird eine Hündin das erste Mal gedeckt, kann sie auch einmal vor Schmerz aufschreien und versuchen den Rüden trotzdem wegzubeißen. Bei einem erfolgreichen Deckakt schwellen Hundepenis und Vagina stark an, sodass sie sich fest miteinander verkeilen. Diesen Zustand bezeichnet man als Hängen, der zwischen einigen Minuten bis zu 45 Minuten dauern kann. In diesem Zeitraum können die Tiere nicht „von einander lassen“ und ein gewaltsames Trennen hätte böse Verletzungen an den äußeren Geschlechtsorganen bis hin zum Brechen des Penisknochen zur Folge. Oft rutscht der Rüde von der Hündin herunter und stellt sich seitlich neben sie und sie wandern gemeinsam umher, wie wenn man sie zusammengebunden hätte. Der Rüde spritzt dabei mehrmals hintereinander ab. Ein erfolgreicher Deckakt bedeutet aber nicht automatisch, dass die Hündin aufnimmt und tatsächlich trächtig wird. Neben dem optimalen Zeitpunkt der Eireife, ist auch die Qualität der Spermien und der Keimzustand der Gebärmutter der Hündin entscheidend. Während der fruchtbaren Tage kann eine Hündin durchaus auch mehrfach gedeckt werden, was nicht nur die Welpenanzahl erhöht, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wurf mehrere Väter haben kann, steigert. Je nach Größe und Alter der Hündin sind unterschiedlich viele Welpen möglich. Kleinere Rassen oder Erstgebärende bekommen in der Regel zwischen 3 - 4 Welpen, größere Rassen bekommen durchschnittlich 6 – 9 Welpen pro Wurf. Auch 14 und mehr Welpen können das Licht der Welt erblicken, aber um dann allen ein Durch- und Weiterkommen zu ermöglichen, bedeutet nicht nur für die Hündin einen enormen Kraftaufwand, sondern auch die liebevolle Unterstützung des Besitzers.

Bitte nur züchten, wenn auch für alle Welpen ein liebevolles Zuhause gefunden werden kann!

Der Verlauf der Trächtigkeit

Ob ein Deckakt nun erfolgreich war und ob eine Trächtigkeit vorliegt, lässt sich zu Beginn nur schwer sagen. Anders als beim Menschen gibt es keine Blut- oder Urinuntersuchungen zur Bestimmung. Um sicher zu gehen, kann man ab dem 23. Tag eine Ultraschalluntersuchung (der Herzschlag der Welpen ist zu erkennen) machen lassen, aber nicht zu lange damit warten, weil im Falle einer vorliegenden Schwangerschaft die Welpen sonst zu groß werden und man diese nur mehr teilweise erkennen kann. Im Laufe der Zeit nimmt auch der Bauchumfang der Hündin zu, und so kann ein geübter Kenner um den 26. – 30. Tag beulenartige Föten ertastet werden. Manchmal kann dies aber auch ein Blähbauch oder eine volle Blase sein. Zuverlässigere Ergebnisse liefert da schon eine Röntgenuntersuchung ab dem 45. Tag, weil sich ab diesem Zeitpunkt die Skelette der Welpen verknöchern und auf einem Röntgenbild sichtbar werden, die Wirbelsäulen können gezählt werden. So kann man auch die Anzahl der Babys bestimmen. Zum Ende der Trächtigkeit ist der Körper der Hündin schon recht birnenförmig und senkt sich mit dem Herannahen des Geburtstermins auch deutlich ab. Das Gesäuge schwillt an und schon ein paar Tage vor der Geburt tritt Milch aus.

Eine Trächtigkeit dauert durchschnittlich 63 Tage, ab einer Tragezeit von 57 – 59 Tagen sind die Welpen überlebensfähig. Auch ein Übertragen bis zum 67. Tag ist möglich. In der Regel sagt man, je mehr Welpen, desto kürzer die Tragezeit. Zu Beginn benötigt die Hündin nicht mehr Futter, aber gegen Ende der Tragezeit sollte man das Nährstoffangebot erhöhen und auch die Menge auf mehrere Portionen aufteilen. Rund um den 40. Tag sollte man die Hündin auch mit ihrer Wurfkiste vertraut machen und ihr mehr Ruhe gönnen. Zirka zwei Tage vor der Geburt sinkt auch die Körpertemperatur der Hündin merklich ab.

Neues Leben entsteht im Mutterleib

Die Entwicklung eines Welpen im Mutterleib läuft in zwei Phasen ab.

1) Embryonale Phase. Nach der Ovulation, dem Sprung der Eizelle aus dem Eierstock in den Eileiter, teilt sich die Zelle dort noch zweimal, bevor sie reif ist und befruchtet werden kann. Frühestens am 3. Tag nach dem Eisprung kann eine männliche Samenzelle die Eizelle befruchten. Die Spermien können aber ganze sieben Tage in der Gebärmutter überleben. Nach der Befruchtung bleiben die Eizellen noch acht bis neun Tage im Eileiter und beginnen dort mit der Zellteilung. Anschließend wandern die entstandenen Zellkomplexe Richtung Gebärmutter. Diese besteht aus zwei Uterushörnern und so verteilen sich die Eizellen auf beide Arme. Um den 8. Tag spricht man von Embryos. Am 11. Tag beträgt die Größe etwa 0,6mm. Ungefähr am 14. Tag nisten sich die Embryos in der Gebärmutter ein. Die Fruchtblasen bildet sich um jeden einzelnen und verschmelzen mit der Gebärmutterwand. Um den Embryo bildet sich eine Plazenta, der Mutterkuchen, der den Welpen ständig mit Nährstoffen über den Organismus der Mutterhündin versorgt. Auch Hündinnen können wegen der Hormonumstellung um den 14. Tag unter Morgenübelkeit leiden. Die Embryos sind jetzt ca. 1mm groß. Am 16. Tag beginnt die Entwicklung der inneren Organe, Kopf und Körper beginnen sich zu formen, die Wirbelsäule und das zentrale Nervensystem werden angelegt. Die Größe beträgt ungefähr 2mm. Ab dem 21. Tag sind die Embryonen sichtbar und der Herzschlag ist am Ultraschall erkennbar. Sie sind jetzt etwa 4mm groß. Zwischen dem 23. Und 28. Tag beginnen sich Augen, Ohren, Nase, Kiefer mit Zähnen, der Rücken, die Pfoten und auch die Leber und der Magen anzulegen. Der Embryo ist jetzt so groß wie eine Walnuss.

1) Fötenphase. Ab dem 29. Tag sind die Embryos voll entwickelt und man spricht von einem Fötus. Die Größe beträgt jetzt ca. 2cm. Es beginnen sich die Zehen mit den Krallen zu entwickeln und auch die Barthaare bilden sich. Jetzt wäre auch das Geschlecht mittels Ultraschalles bestimmbar. Ab nun beginnen die Wachstums- und Ausreifungsvorgänge. Zwischen dem 35. Und 38. Tag entwickeln sich das Fell und seine Farbe. Der Fötus misst um den 39. Tag ca. 6,5cm. Ab dem 42. Tag ist ein Welpenskelett am Röntgenbild sichtbar und die Kleinen wachsen rasant. Jetzt könnte man die Anzahl und Größe mittels Röntgenaufnahme bestimmen. Die Föten beginnen im Mutterleib zu hecheln und schützen sich so vor Überhitzung. Ab dem 50. Tag erreichen die Föten 75% ihres Geburtsgewichts und sie sind zirka 12cm groß. Ab dem 56. Tag funktionieren die Lunge und andere wichtige Organe und die Welpen wären außerhalb des Mutterleibs lebensfähig.

Das Wunder der Geburt

Die Geburt kündigt sich durch eine steigende Unruhe bei der Hündin an. Die Bauch- und die Beckenmuskulatur der Hündin erschlaffen. Ein weiters Indiz für das bevorstehende Ereignis ist das Absinken der Körpertemperatur. 24 Stunden vor der Geburt sinkt diese um 1 – 2° auf unter 37° ab, wichtig dabei ist, dass man diese schon ab dem 50. Tag der Trächtigkeit regelmäßig mit dem Fieberthermometer kontrolliert hat. Während der Geburt kann die Körpertemperatur auf 40° ansteigen. An den Zitzen bilden sich bereits kleine Milchtröpfchen. Jetzt ist es höchste Eisenbahn die Wurfkiste, die an einem ruhigen und zugfreien Platz stehen sollte, zu beziehen. Die Telefonnummer des Tierarztes sollte für Notfälle bereit liegen. Schere, Zwirn, saubere Handtücher, Traubenzucker und eventuell eine Wärmelampe richten, falls man Geburtshelfer spielen muss. Am Tag der Geburt hat die Hündin wenig bis keinen Appetit und muss häufig Harn lassen, auch leckt sie sich vermehrt an der Scheide. Sie wird vermehrt hecheln und an ihrem Nest scharren.

1) Die Eröffnungs- oder Vorbereitungsphase. Diese erste Phase der Geburt dauert zwischen 6 und 36 Stunden. Das Gelbkörperhormon wird abgebaut und die Plazenta öst sich von der Gebärmutterwand. Die Muskulatur der Gebärmutter beginnt sich anzuspannen.

 

2) Die Austreibungsphase. Diese Phase der Geburt dauert je nach Wurfgröße ungefähr 24 Stunden. Kurz davor setzt blutiger Ausfluss ein und das erste Fruchtwasser geht ab. Die Eröffnungswehen beginnen. Wenn die Hündin zu pressen beginnt, sollte der erste Welpe nach etwa 45 Minuten auf die Welt kommen. Bei Erstgebärenden oder sehr großen Welpen kann dies auch etwas länger dauern. Zwischen 2 Welpengeburten vergehen bis zu 30 Minuten, manchmal geht es auch im 5-Minutentakt dahin. Die Hündin drückt ihre Schmerzen durch starkes Hecheln aus, manchmal quietscht sie auch auf. Manchmal macht die Hündin zwischen den Geburten auch eine Pause von ein paar Stunden, um zu schlafen, aber dann sollte es wieder zügig weitergehen.

3) Die Nachgeburtsphase. Sobald die Welpen nacheinander geboren werden, beißt die Hündin die Fruchthülle auf, leckt die Welpen trocken, nagt die Nabelschnur mit ihren Zähnen durch und frisst die Plazenta auf. Diese enthält wertvolle Nährstoffe für das Ankurbeln der Milchproduktion. Das Trockenlecken regt den Kreislauf der Welpen an und animiert sie, den Weg zur Milchbar zu suchen. Durch treten gegen die Zitzen wird der Milchfluss stimuliert.

Die Welpen sind nackt und blind und völlig auf die Fürsorge ihrer Mutter angewiesen.

 

Das Team von Heimtierbedarf Bernhard Ziz unterstützt sie gerne bei allen Fragen rund um die Aufzucht ihres Wurfes und berät sie bei der passenden Ernährung von Mutter und Welpen.

 

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