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Wertvolle Tipps für Herbst und Winter - Hunde und Katzen in der kalten Jahreszeit


 ZIZ PfotenNews

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen fallen, gilt es einiges zu beachten, um unsere Lieblinge gesund und munter durch die kalte Jahreszeit zu bringen.

Wenn man beim Fenster hinaussieht, können die teilweise milden Temperaturen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zeichen auf Einigeln stehen. Es kommen auch wieder Tage, an denen man nicht einmal einen Hund vor die Türe jagen würde. Das bunt verfärbte Laub fällt bereits von den Bäumen und die Felder sind größtenteils abgeerntet. Viele Hundebesitzer wurden schon von einer Erkältung ans Bett gefesselt und es kostet den einen oder anderen manchmal einiges an Überwindung, seinem geliebten Vierbeiner den nötigen Auslauf in der gewohnten Länge zu gönnen. Den meisten Fellnasen kann Kälte und Regen wenig anhaben, aber es gibt doch einige Vertreter, denen ein gemütliches Kuscheln auf der Couch lieber ist, als sich die Pfoten nass zu machen. Eine wichtige Frage, die immer wieder auftaucht ist:

Kann ich mein Tier mit meiner Erkältung anstecken oder machen Viren einen Unterschied zwischen Menschen und Tieren bei der Infektion?

Normalerweise können Erreger von typisch menschlichen Erkältungskrankheiten wie Husten, Schnupfen und Grippe in der Regel Hunden und Katzen nichts anhaben, doch es gibt auch Meldungen, wo ein Tier, das sich im Krankheitsfall seines Besitzers allzu intensiv als Krankenpfleger betätigt und sehr eng gekuschelt hat, doch auch mit Erkältungssymptomen, wie Husten, Niesen, Nasenausfluss oder leichtem Fieber reagieren kann. Sollten die Beschwerden nicht besser werden, unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Viel häufiger führen aber Zugluft oder das Liegen auf kaltem und feuchtem Untergrund zu Blasen- und Nierenentzündungen und einer Schwächung des Immunsystems. Die Tiere setzen häufiger Harn ab, es kann sich Blut im Urin befinden und manchmal jammern sie beim Wasserlassen. Besonders Hunde mit wenig oder keiner Unterwolle und Tiere, die viel im Haus gehalten werden, reagieren auf Kälte empfindlich. Das kann, begünstigt durch die trockene Heizungsluft, die die Schleimhäute austrocknen kann, eine Infektion der Atemwege hervorrufen, denn Viren und Bakterien haben bei geschwächten Abwehrkräften ein leichtes Spiel. Nicht nur für Menschen gilt, bei Kälte immer schön in Bewegung bleiben. Nach dem Nachhause kommen, die nassen Hunde mit einem Hundehandtuch immer gründlich trocken rubbeln und an einem warmen Ort trocknen lassen. Besonders für junge Hunde gilt, Welpen nur solange im Freien lassen, solange sie spielen und sich bewegen, wenn sie anfangen, sich hinzulegen, ab in die warme Stube!  Auch das lange Warten im ungeheizten Auto kann zu Unterkühlung führen. Lieber im Winter eine Decke mehr in die Hundebox im Auto legen. Speziell bei Hunden, die viel im Freien gehalten werden, rechtzeitig vor dem Winter frische Einstreu in die wetterfeste Hundehütte geben und auch außerhalb des Unterschlupfs für eine isolierte und trockene Liegefläche sorgen. Auch Katzen, die vorwiegend draußen leben, sollten ein wärmendes und trockenes Heubett vorfinden. Wenn es besonders kalt ist und Ihre Katze schon älter ist, geben Sie auch ihr die Möglichkeit, sich im Haus aufzuwärmen. Achten Sie stets darauf, dass das Trinkwasser Ihrer Tiere nicht eingefroren ist!

Braucht ein Hund zusätzlich Winterkleidung?

Die Frage, ob ein Hundemantel und Boots im Winter nötig sind, spaltet die Hundenation und ihre Kritiker. Gesunde Hunde brauchen normalerweise keine Winterkleidung für den Spaziergang im Freien. Meist wirken diese Modeaccessoires irritierend und schränken die Bewegungsfreiheit ein. Bei alten oder kranken Tieren oder Rassen mit kurzem Fell und ohne Unterwolle machen Mäntel und Pullover aber in Ausnahmefällen Sinn. Dabei aber immer auf atmungsaktives und wasserabweisendes Material achten und auch die Passform spielt eine Rolle. Die Kleidung soll nicht einschnüren und auch nicht schlabbern, dass der Hund sich mit den Beinen darin verheddern kann oder an Ästen hängen bleibt.

Wie schütze ich die Pfoten und Krallen meines Tieres?

Bei Eis und Schnee sollte man speziell bei Stadthunden auf die Pflege und Reinigung der empfindlichen Hundepfoten achten. Eine regelmäßige Kontrolle der Ballen und auch der Zehenzwischenräume ist wichtig, damit man kleine Verletzungen durch spitze Steine, scharfkantiges Eis und Streusalz gleich erkennt. In solchen Fällen macht das Überstreifen von Pfoten-Schuhen oder Boots beim Spaziergang Sinn. Schon vor dem Spaziergang die empfindlichen Pfoten mit Balsam, Melkfett oder Vaseline eincremen, damit diese nicht rissig und spröde werden. Verwenden Sie bitte keine Cremes mit Parfüm, die ausschließlich für menschlichen Gebrauch gedacht sind. Nach dem Gassigehen die Pfoten mit lauwarmem Wasser abspülen und ein Sauberlecken durch den Hund vermeiden, da das Streusalz oft Magen-Darm-Probleme verursachen kann. Bilden sich während dem Spaziergang Schnee- und Eisklümpchen, kann man das Fell zwischen den Zehen kürzen. Kontrollieren Sie stehts die Krallenlängen, weil sich diese auf weichem Untergrund schlechter abnutzen.   

Dauer der Spaziergänge?

Bei Eis und Schnee oder extrem tiefen Temperaturen sollten Hund und Herrl immer in Bewegung bleiben. Langes Stehen oder gar Sitzen und Liegen sollte vermieden werden. Mehrere kurze Spaziergänge ohne lange Pausen verteilt über den Tag sind in diesem Fall besser. Ob ein Tier friert, erkennt man leicht am Zittern und der eingeklemmten Rute, auch staksen sie meist steifbeinig und langsam dahin.

Gefahr in der Dunkelheit?

Spaziergänge im Herbst und Winter sind schön und machen Spaß. Was gibt es Lustigeres, als durch das raschelnde Laub zu toben oder über verschneite Wiesen zu stapfen. Doch durch das frühe Einsetzen der Dämmerung und die oft schlechten Sichtverhältnisse bei Nebel können diese Spaziergänge oft zu einer echten Gefahr werden. Speziell dunkle oder kleine Tiere werden hier leicht übersehen. Darum gilt, Hund und Halter sollten bei schlechter Sicht oder Dunkelheit sichtbar gemacht werden. Deshalb an Straßen die Hunde niemals ohne Leine führen. Auch blinkende Halsbänder oder das Anbringen von Reflektoren an Leine, Brustgeschirr oder Halsband mindert die Gefahr, übersehen zu werden. Das Tragen einer Stirnlampe, einer Warnweste oder zumindest heller, reflektierender Kleidung machen den Hundebesitzer zudem sichtbarer. Eventuell Taschenlampe einstecken und möglichst gut beleuchtete Wege wählen. Beim Überqueren von Straßen bedenken, dass auf feuchten oder rutschigen Fahrbahnen der Bremsweg länger ist und man in der Dämmerung erst später erkannt wird. Speziell jetzt gilt bei allen Aufenthalten im Freien: Sehen und gesehen werden, dann steht einem aufregenden Spaziergang nichts mehr im Wege! Sollte man seine Spaziergänge durch Wald und Flur wählen, bedenken Sie bitte, dass die Wildtiere ihre Ruhe brauchen und führen Sie die Hunde stehts an langer Leine, um ein Nachhetzen und Jagen der Wildtiere zu verhindern.

Macht Kälte hungrig?

Tiere, die sich im Winter vorwiegend draußen aufhalten, haben bei sinkenden Temperaturen einen erhöhten Energiebedarf, um ihre Körpertemperatur halten zu können. Hier müssen der Nährstoffgehalt und die Qualität der täglichen Futterration dementsprechend höher ausfallen als im Sommer. Auch muss ein dickes Winterfell gebildet werden, wofür ebenfalls zusätzliche Energie benötigt wird. Bei den meisten Familienhunden, die sich nur für einen Spaziergang begrenzt in der Kälte aufhalten bzw. Wohnungshunden spielt die Kälte bei der Ernährung keine Rolle. Ganz im Gegenteil, oft wird über den Winter durch den Mangel an Bewegung ein gewisser Winterspeck angesetzt. Kleinere Hunderassen und solche mit kurzem Fell und wenig Unterwolle brauchen im Winter aber mehr Energie, um ihren Wärmehaushalt zu regulieren, weil sie schneller frieren. Das gilt besonders für Tiere, die durch eine Operation oder aus anderen Gründen geschoren werden müssen. Gerade im Winter sollte ernährungsmäßig auf eine bedarfsgerechte Zufuhr von Vitaminen und Mineralien geachtet werden, um das Immunsystem optimal in Schuss zu halten. Ein anderer Negativeffekt von feuchtem und kaltem Wetter ist das verstärkte Auftreten von Gelenksbeschwerden, besonders Symptome von Arthrose können sich verschlechtern und müssen über die Wintermonate nach Absprache mit dem Tierarzt mit Schmerzmitteln behandelt werden, weil betroffenen Tieren die Kälte wahrlich in den Knochen steckt. Schlafplätze warm und zugluftfrei halten und Spaziergänge für betroffenen Tier kürzer gestalten.

Schadet Schnee fressen meinem Hund?

Hunde lieben es, durch den Schnee zu toben und mit der Nase unter der Schneedecke dahinzufahren. Dabei wird gerne am Schnee geleckt oder herzhaft hineingebissen und mit vollen Backen gekaut. Schnee ist grundsätzlich nichts für den Hundemagen. Leider verträgt nicht jeder Verdauungstrakt diese eiskalte Kost und die Vierbeiner reagieren mit Halsentzündungen und Würgen oder Magenverstimmungen durch Entzündungen der Magenschleimhaut bis hin zu Gastritis mit blutigen Durchfällen und Erbrechen. Ist der Schnee auch noch durch Umwelteinflüsse verschmutzt – Ablagerungen aus der Heizungsluft- oder durch Streusalz und Frostschutzmittel verunreinigt, kann es zu ernstzunehmenden Reizungen der Magenschleimhäute kommen. Am besten, man schaut, dass der Hund vor dem Spaziergang genügend Wasser bekommt, damit er beim Spaziergang nicht zu durstig ist. Auch sollte man seinem Hund nicht unbedingt Schneebälle als zusätzliche Bewegungsmotivation werfen, das macht zwar unheimlichen Spaß, verleitet aber dazu, die Beute zu fressen und sollte daher vermieden werden. Achten Sie bitte immer darauf, dass das Trinkwasser bei frostigen Temperaturen nicht eingefroren ist, sodass der Hund oder die Katze nicht gezwungen werden, ihren Durst durch Schneefressen zu stillen.

Leidet das Fell meines Lieblings in der Kälte oder Wärme?

Viele Tiere vollziehen im Herbst einen Fellwechsel und bekommen ein deutlich dickeres Winterkleid. Darum das Haustier regelmäßig bürsten, um abgestorbene Haare zu entfernen und ein Verfilzen zu vermeiden. Auch das Verabreichen von Omega 3-6-9 haltigen Futterölen kann das Wohlbefinden von Haut und Haar fördern. Bei Schmuddel- und Matschwetter den Hund oder die Katze öfter abduschen, möglichst mit lauwarmem und klarem Wasser. Auf ein häufiges Ganzkörperbaden sollte möglichst verzichtet werden, um die körpereigene Fettschicht an der Hautoberfläche der Tiere, die diese vor Nässe und Kälte schützt, nicht zu irritieren und zu zerstören. Beim anschließenden Kuscheln vor dem warmen Ofen, achten Sie bitte, dass sich Ihr Liebling nicht am heißen Feuer verbrennt. Leider können Hunde die Gefahr durch Kerzen oder offenes Feuer speziell durch heftiges Wedeln mit den Ruten nicht abschätzen! Auch die trockene Heizungsluft ist für unsere Haustiere problematisch. Sie trocknet die Haut und die Schleimhäute aus. Es kann zu Bindehautentzündungen und Atemwegsbeschwerden kommen. Abhilfe schafft man, wenn man eine Schale mit Wasser auf die Heizung stellt, um die Luft so durch das Verdunsten zu befeuchten. Nasse Wäsche aufzuhängen hat denselben Effekt.

Gibt es auch in der kalten Jahreszeit Parasiten?

Leider machen die Parasiten in unseren Breiten keinen Winterschlaf. Ganz im Gegenteil, gerade bevor es richtig kalt wird, wollen sich die Plagegeister nochmal so richtig satt fressen. Zeigt Ihr Haustier immer wieder starken Juckreiz, kann ein Befall mit Herbstgrasmilben dahinterstecken.Die erwachsene Milbe ist zwar Vegetarier, ihre Larvenform aber befällt Hunde und Katzen. Meist äußert sich das in lokalen Hautreizungen mit sehr starkem Juckreiz. Bei Hund und Katze ist ein Befall oft an intensiv rostroten Pünktchen oder Flecken zu erkennen, bei denen es sich um die bis zu 0,3 mm großen Larven handelt. Oft kommt es in der Folge durch Kratzen und Belecken der betroffenen Hautstellen zu Sekundärläsionen der Haut, die sich durch bakterielle Infektionen noch verstärken können. Diese gehören dann unbedingt behandelt. Ansonsten ist der Befall mit Herbstgrasmilben nicht gefährlich und kann durch das Einfetten des Felles der Tiere z.B. mit AniForte® Kokosöl vermindert werden. Auch Flöhe und Zecken treten im goldenen Herbst wieder vermehrt auf und sollten vorbeugend mit antiparasitären Mitteln behandelt werden. Ob mit entsprechenden Nahrungsergänzungen zum täglichen Futter, als Spot on auf die Haut oder mit einem speziellen Halsband, vorbeugen ist besser als Heilen. Jedenfalls das Fell des Hundes nach dem Spaziergang mit einem feinen Kamm überprüfen.

Coole Beschäftigungsmöglichkeiten für Herbst- und Wintertage?

Wenn das Ballwerfen und das Hinterherjagen die Hunde bei Schmutzwetter eher in panierte Ferkel verwandelt, ist die Phantasie der Besitzer gefordert, sich Spiele auszudenken, bei denen der Liebling nicht zu dreckig wird und dennoch geistig und körperlich gefordert wird. Man kann z. B. im Herbstwind Blätter fliegen lassen oder Futter und Spielsachen in kleinen Laubhäufen verstecken, um diese anschließend suchen zu lassen. Schütten Sie die Laubhäufen aber frisch auf und benutzen sie keine bereits vorhandenen Häufen, ein Igel könnte diesen bereits als Winterquartier bezogen haben. Wichtig ist, dass die Muskulatur der Hunde immer ordentlich erwärmt ist, bevor mit dem Toben begonnen wird. Es könnte sonst ganz rasch zu schmerzhaften Zerrungen oder gar Muskelfaser- oder Bänderrissen kommen. Hunde können auf glitschigem Untergrund wegrutschen und sich ebenfalls etwas zerren. Bei ganz unwirtlichen Bedingungen kann man die Denkspiele ruhig in den Indoorbereich verlegen. Es gibt zahlreiche Apportier- Futter- und Suchspiele um die Intelligenz der Tiere zu fordern. Man kann auch neue Kunststücke einstudieren, oder bereits erlernte Befehle und Kommandos festigen.

Wir wünschen allen Zwei- und Vierbeinern einen wunderschönen Herbst, aufregende und erholsame Spaziergänge in der Natur. Genießen Sie diese Zeit mit Ihren Lieblingen, nützen Sie die Aufenthalte im Freien zum Relaxen und Entschleunigen in der hektischen Vorweihnachtszeit.

 

Infografik: 10 Herbst- und Wintertipps für Hunde

https://futalis.de/hunderatgeber/haltung/alltag-mit-hund/herbst-und-wintertipps-fuer-hunde

Quelle: Herbst- und Wintertipps für Hunde

 



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