Das ABC zum Hundeschul-START

HERBSTBEGINN – SCHULSTART IN DEN HUNDESCHULEN

Mit dem Ende der Sommerferien und dem Schulstart an Österreichs Schulen öffnen auch wieder viele Hundeschulen ihre Pforten und beginnen mit den Herbstkursen für den besten Freund des Menschen.

Warum ist es so wichtig, mit einem Hund eine Hundeschule zu besuchen?

Gerade bei vielen Erst- oder Neuhundebesitzern tauchen am Anfang einer Beziehung mit einem Vierbeiner viele Fragen auf. Dann ist es besonders wichtig, einen kompetenten Ansprechpartner zu finden, der sich mit allen Themen rund um den Hund auskennt. Hundeschulen mit ihren geschulten und zertifizierten Trainern sind hier eine gute Anlaufstelle. Im Rahmen eines Kurses werden Hund und Herrl nicht nur in den Benimmregeln unterrichtet, die für ein gedeihliches Miteinander notwendig sind, sondern der interessierte Tierbesitzer erfährt auch viel Wissenswertes zum Thema Hundehaltung selbst. So spielt neben einer konsequenten und gewaltfreien Erziehung auch die richtige Ernährung des Vierbeiners und die damit entstehenden Futterkosten eine große Rolle. Gerne unterstützen wir von Heimtierbedarf Bernhard Ziz mit unseren Informationsveranstaltungen zum Thema passende Ernährung von Hunden in interessierten Hundeschulen die Trainer und Kursteilnehmer bei der Beleuchtung dieses komplexen Themas. Wissbegierige Hundebesitzer können uns gerne kontaktieren oder ihre Trainer auf unser Serviceangebot aufmerksam machen. Gerade bei unerfahrenen Hundebesitzern kann das Überangebot an Hundefutter Verwirrung auslösen und man greift zum nicht alters- oder nährstoffgerechten Futter. Das Zusammenleben mit einem Hund beeinflusst den Alltag des Besitzers ganz gehörig. Darum ist es wichtig, möglichst viel über die Bedürfnisse und das angeborene Verhalten der Fellnasen zu erfahren, um seinen Liebling besser verstehen zu können. Ein besseres Verständnis für den Partner festigt in jedem Fall die Beziehung. Erfahrene Hundetrainer bauen ihr Fachwissen zu diesen Themen in das Kursgeschehen ein, sodass nicht nur der Hund unterrichtet wird, sondern in erster Linie auch der Besitzer. Dazu gehören  auch Informationen über die Gesundheitsvorsorge in Form von Floh-, Wurm- und Zeckenschutz, aber auch die jährlichen Impfungen beim Tierarzt. Auch Wissenswertes rund umBehördenabgaben und mögliche Vergünstigungen bei der Hundesteuer durch positiv abgelegte Prüfungen in autorisierten Hundeschulen und ein passender Versicherungsschutz bedürfen oft einer Aufklärungsarbeit. Gerade in den ersten Kursen in den Hundeschulen wird mit den Hunden und ihren Besitzern viel am richtigen Verhalten im Straßenverkehr gearbeitet, damit der beste Freund alltagstauglich wird und ein angenehmer Zeitgenosse. Ein Miteinander ist immer besser als ein Gegeneinander und gegenseitige Rücksichtnahme sollte an oberster Stelle stehen. Die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners in den passenden Sackerln immer und überall zu beseitigen, sollte selbstverständlich sein und nicht nur dann, wenn es ein Mitmensch gesehen hat und sich beschwert.

Damit nun das anstrengende Üben von Fuß, Sitz, Platz, Bleib und Hier für Ihren Vierbeiner versüßt werden kann, bieten wir von Heimtierbedarf Bernhard Ziz in unserem reichhaltigen Sortiment eine große Auswahl an geeigneten Belohnungssnacks. Für jede Rasse und Altersstufe ist sicher etwas Passendes zu finden. Unsere Naturkauartikel sind ohne Zusatz von künstlichen Farb- und Konservierungsstoffen, ohne Geschmacksverstärker und gluten- und laktosefrei. Auch für Allergiker mit einem sensiblen Magen-Darm-Trakt oder einer Unverträglichkeit auf bestimmte Proteinquellen gibt es geeignete Produkte.

Unsere Trainingssnacks gibt es in halbweicher kleiner Form, um im richtigen Moment als Belohnung verabreicht zu werden. Ganz nach dem Motto – ein Happ – ein Schnapp und wir sind wieder voll konzentriert. Trockenfutterkroketten sind nicht so gut geeignet, weil sie einerseits zu viel Durst verursachen und die herabfallenden Krümel beim Kauen zum Schnüffeln am Boden verleiten.

In diesem Sinne wünschen wir allen 4-beinigen Tafel Klässlern einen erfolgreichen Start in ihr Hundeschulleben und freuen uns, die Besitzer bei der Auswahl an passendem Futter für die notwendige Energie und geeigneten Leckerlis für die Belohnung unterstützen zu dürfen.

Hundeführschein und Sachkundenachweis

Ebenso wichtig, wie der Besuch einer Hundeschule mit seinem Vierbeiner ist die Absolvierung eines Theoriekurses für den Hundebesitzer. Dieser Hundeführerschein, oder auch Sachkundenachweis genannt ist in jedem Bundesland anders geregelt. Betroffen sind in erster Linie Ersthundebesitzer oder Personen die in den vorangegangenen letzten Jahren keinen Hund hatten und für diesen auch ordnungsgemäß Hundesteuer entrichtet haben. Der theoretische Kurs dafür dauert ein paar Stunden und vermittelt Themen wie, Wahl des passenden Hundes, Wissen zur artgerechten Haltung, Gesundheit, Verhalten, Kosten und gesetzlichen Regelungen. Angeboten werden diese Kurse meist von den Bezirkshauptmannschaften und den Amtstierärzten. Es gelten sowohl verpflichtende, freiwillige oder gar keine Prüfungen in schriftlicher Form und als Praxisteil mit Hund. Teilweise vergünstigt sich durch die Ablegung eines solchen Kurses und einer solchen Prüfung die Hundesteuer generell oder entfällt für das erste Jahr. Manche Rassen (Listenhunde) dürfen nur mit so einer Prüfung gehalten werden. In jedem Fall wird der Hundehalter ab dem 16. Lebensjahr über seine Rechte und Pflichten dem Tier und den Mitmenschen gegenüber aufgeklärt. Ziel des Hundeführscheins ist, dass der Hundebesitzer in Alltagssituationen mit seinem Hund gut zu Recht kommt und dass von seinem Hund keine Gefahr für Personen und andere Hunde ausgeht. Der Hundebesitzer lernt den richtigen Umgang mit seinem Hund, sowie Großstadttauglichkeit und Sozialverträglichkeit, so dass ein rücksichtsvolles, sicheres und konfliktfreies Zusammenleben gewährleistet ist. 

Sinnvoll wäre es natürlich, einen solchen Kurs schon VOR der Anschaffung eines Hundes zu absolvieren.

Genauso wichtig wie die Ausbildung für den Hundebesitzer und seinen Hund ist auch die Aufklärung der Mitmenschen und Nichthundebesitzer und da schon am besten von Kindesbeinen an. Durch das richtige Verhalten könnten jährlich sehr viele Bissattacken verhindert werden. Ein Hund ist selten von Natur aus böse und verhaltensgestört und handelt in der Regel nur instinktiv. Leider passieren in der Haltung und Ausbildung durch Unwissenheit dann Fehler, die den Hund dann falsch konditionieren und es dadurch zu brenzligen Situationen kommen kann. Ein mehr an Verständnis von beiden Seiten würde gewisse Alltagssituationen wesentlich entspannen.

Gott sei Dank gibt es immer wieder engagierte Gruppen und Vereine, die sich für mehr Aufklärung und Information einsetzen.

Seien es nun Hundeschulen, die für eine qualifizierte Ausbildung sorgen,

seien es nun Vereine, die sich für Listenhunde engagieren,

oder Personen, die in Schulen und Kindergärten gehen, um den Jüngsten die einfachsten Benimmregeln im Umgang mit Hunden anschaulich erklären. Dazu gibt es ganz tolle Broschüren, wie die 12 Regeln im Umgang mit Hunden

 

 

IN DIESEM SINNE: HUNDEAUSBILDUNG NÜTZT, HUNDEAUSBILDUNG SCHÜTZT!

 

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