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Katzen - geliebte Samptpfoten


Katzen

Unsere Samptpfoten – vom wagemutigen Entdecker bis zum sanften Stubentiger

In den Pfotennews des Monats August widmen wir uns ganz unseren geliebten Samptpfoten. Wir versuchen, die unterschiedlichen Katzenpersönlichkeiten zu beschreiben, ihre verschiedenen Verhaltensweisen zu deuten, ihre Sprache verstehen zu lernen und etwas über die Mensch–Katzen- Bindung zu erfahren.

In dem Sprichwort „Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal“ des Schriftstellers Tucholsky liegt sicher ein Körnchen Wahrheit. Katzen wird nachgesagt, die eigentlichen Herren ihrer menschlichen Besitzer zu sein und diese zu dominieren. Hunde und Katzen sind in ihrem Gehabe und Verhalten grundverschieden, daher auch die konträre Haltung ihren Besitzern gegenüber. Hunde sind soziale Wesen und ticken eher wie wir Menschen. Katzen gelten als Einzelgänger, die, wenn sie die Möglichkeit haben, selbst bestimmen, wann sie kommen und gehen du wann und was sie fressen möchten. Auch suchen sie sich gerne ihre „Versorger“ aus, bei denen sie einziehen möchten. Dennoch verfügen Samptpfoten über besondere Antennen, die die Stimmungen ihrer Besitzer aufnehmen und sie entsprechend reagieren lassen. Ist man niedergeschlagen, streift die Katze einem um die Beine und maunzt dabei aufmunternd. Katzen können den Psychiater ersetzen und mit ihrem Schnurren Selbstheilungsprozesse in Gang setzen und den Blutdruck senken. Immer mehr Tiere halten Einzug in Seniorenheimen und Katzen Cafés boomen. Katzenbesitzer bezeichnen sich selbst als fantasievolle, experimentierfreudige, aber auch als unsichere und ängstliche Menschen. Katzenfans sind eher introvertierter, empfindsamer und unvoreingenommener, sie hinterfragen Normen und Werte kritisch und folgen nicht immer Regeln.

Die alten Ägypter verehrten Katzen als Gottheiten. Die flauschigen Vierbeiner gelten als eigensinnig, in gewisser Weise auch als stur, reaktionsschnell, introvertiert (Revier treu) und auch erotisch (eine heiße Mieze). In ihnen stecken noch ganz viele Gene ihrer wilden Verwandten, die ja auf Grund ihrer immer knapper werdenden Lebensräume immer mehr zu Überlebenskünstlern werden. Nicht umsonst sagt man, eine Katze hat sprichwörtlich sieben Leben. Katzen sind sehr zähe Tiere und überleben oftmals Stürze aus extremen Höhen, weil sie in der Luft ihre Position durch eine Drehbewegung korrigieren können und so sicher auf vier Pfoten landen können. Weiters sind sie wahre Kletterkünstler und erklimmen die höchsten Bäume, auch weil sie erhöhte Liegeplätze bevorzugen. Neben dem Jagen ist Schlafen die Lieblingsbeschäftigung Nummer eins bei den Samptpfoten. Sie sind dämmerungsaktiv und schlafen oder dösen gut zwei Drittel des Tages. Katzen sind mit Abstand die beliebtesten Haustiere der Österreicher und nicht nur online gibt es die meisten Videos mit Katzen, sondern jeder vierte Österreichische Haushalt nennt mindestens einen Stubentiger sein Eigen, das macht in Summe 1,5 Millionen Exemplare. Erst auf Platz zwei mit ca. 750.000 Tieren folgen die Hunde vor den unzähligen kleinen Nagetieren wie Meerschweinchen, Hamster, Kaninchen und Co.

Am 8. August wird jedes Jahr der internationale Tag der Katze begangen. Dieser wurde 2002 vom Internationalen Tierschutz-Fonds (IFAW) ausgerufen, um den Schutz und die artgerechte Haltung der beliebten Samptpfoten zu fördern. Von Garfield, dem beliebten Lasagne fressenden Comic Helden über Hello Kitty und Nyan Cat aus der fiktiven Welt, gibt es gerade in den Social Medien viele berühmte Katzen in der realen Welt, wie z.B. Grumpy Cat, die wegen ihres mürrischen Gesichtsausdrucks berühmt wurde und zahlreiche andere Stars und First Cats. 
 


Vor der Aufnahme einer Katze im Haushalt sollte man sich im Klaren sein, dass Katzen in der Regel eine Lebenserwartung von bis zu 18 Jahren und älter haben können. Bin ich bereit und im Stande, für eine so lange Zeit die Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen? Was passiert mit dem Tier, wenn ich auf Urlaub bin oder längere Zeit krank bin? Wer übernimmt die Versorgung und Betreuung für meine Katze? Kann ich für eine artgerechte Ernährung und eine medizinische Versorgung aufkommen? Katzen als Fleischfresser benötigen tierische Proteine und wenig Kohlenhydrate. Hundefutter eignet sich nicht für Katzen. Katzen benötigen eine ganz bestimmte Eiweißverbindung, das Taurin. Eine jährliche Impfung gegen Infektionskrankheiten, Parasiten Prophylaxe und Betreuung im Krankheitsfall bei einem Tierarzt sollte selbstverständlich sein. Auch Katzen benötigen bei ihrer Ankunft eine Grundausstattung, von Futterschüssel, über Bürste, Spielzeug, Katzentoilette bis hin zum Kratzbaum und eventuell eine ausbruchssichere Transportbox. Aus rechtlicher Sicht besteht für Freigänger Kastrationspflicht, sowohl für weibliche als auch für männliche Tiere. Ein chippen und Registrieren wie bei Hunden macht auch bei Katzen Sinn.

Bei der Anschaffung stellt sich zu Beginn die Frage, welche Katze ist die Richtige für mich.

Kitten oder ältere Katze

Junge Kätzchen sind sehr verspielt, neugierig und übermütig und müssen noch erzogen werden. Erwachsene Tiere sind in der Regel ruhiger und haben sich charakterlich schon gefestigt, aber können auch schon Eigenheiten entwickelt haben und gewöhnen sich daher schwerer ein.

Rassekatze oder Mischling

Gewöhnliche Hauskatzen gelten als robuster und widerstandsfähiger. Bei Rassekatzen kann man im Vorfeld das Aussehen und die Größe leichter abschätzen, auch bestimmte Eigenschaften lassen sich einzelnen Rassen besser zuordnen.

Tierheim oder Züchter

Tierheime quellen im Frühjahr und in der Urlaubszeit förmlich über und man findet bestimmt ein passendes Tier, das auf ein liebevolles Zuhause wartet. Viele Tiere werden auch im Bekanntenkreis vermittelt. Wenn man sich für ein Rassetier entscheidet, unbedingt bei einem seriösen Züchter kaufen und im Vorfeld genau informieren, damit man nicht einem profitgierigen Vermehrer aufsitzt.

Einzelhaltung oder Mehrtierhaltung

Die meisten Katzen sind keine Einzelgänger und besonders Kitten lieben den Kontakt zu Artgenossen. Katzen, die keine zweite neben sich dulden, eignen sich am besten für Mensch, die viel Zeit zu Hause verbringen, sodass die Katze genügend Ansprache erhält.

cat hero

Um Katzenpersönlichkeiten beschreiben zu können beschreibt man folgende menschliche Persönlichkeitsmerkmale und gelangt so zum Fünf-Faktoren-Modell. Das sind

  1. Die Impulsivität (Unberechenbarkeit und Furchtlosigkeit). Beschreibt die Offenheit gegenüber Erfahrungen und wie vorsichtig jemand ist.
  2. Die Gewissenhaftigkeit und das Pflichtbewusstsein. Beschreibt wie gewissenhaft und organisiert oder nachlässig jemand ist.
  3. Die Extraversion (Geselligkeit und Zurückhaltung). Beschreibt Neugier, Schläue, Erfindungsreichtum, Aktivität.
  4. Die Verträglichkeit (Empathie und Rücksichtnahme). Beschreiben die liebevolle Art und die Freundlichkeit gegenüber Menschen und die Sanftmut. Sie beschreibt auch die Aggression und Dominanz gegenüber anderen Katzen.
  5. Neurozentrismus (Stabilität und Labilität). Beschreibt Unsicherheit, Ängstlichkeit, Furcht vor Menschen, Skepsis und Schüchternheit.
Für die Katzen wurden diese Faktoren in das feline five odell verändert:

  1. Unruhe / Nervosität (Skittishness) = Neurozentrismus
  2. Kontaktfreudigkeit (Outgoingness) = Extraversion
  3. Dominanz (Dominance
  4. Spontanität (Spontaneity)
  5. Freundlichkeit (Friendlyness)
 

Wie erkennt man die Grundemotionen bei einer Katze?

Ausgeglichen. Wenn eine Katze ausgeglichen ist, sind ihre Augen meist offen oder halb geschlossen. Die Ohren sind aufgestellt und der Körper ist entspannt. Sie fühlt sich wohl und wirkt nicht angespannt. Sie erweckt nicht den Eindruck, im nächsten Moment wegspringen zu wollen.

Zufrieden. Zufriedenen Katzen sitzen meist aufrecht und beobachten ihre Umgebung. Ihre Ohren bewegen sich, wenn sie den Umgebungsgeräuschen folgen. Sie blinzeln einem vertrauensvoll zu oder signalisieren mit einem Gähnen ihre Zuneigung und dass sie nicht feindlich gesinnt sind.

Konzentriert. Hat eine Katze eine Beute im Visier oder befindet sich auf der Jagd, drückt sie ihren Körper flach auf den Boden. Der Körper ist gespannt wie eine Feder, die Ohren sind nach vorne gerichtet. die Augen weit geöffnet und die Pupillen sind verengt, Die Samptpfote ist hochkonzentriert und jederzeit zum Angriff bereit.

Ängstlich. Ängstliche Tiere klemmen den Schwanz zwischen die Beine, spreizen die Ohren seitlich vom Kopf ab und nehmen eine geduckte Haltung ein. Das signalisiert dem Gegenüber Unterwürfigkeit und Demut. Unterstrichen wird das durch geweitete Pupillen. Manchmal werden die Vorderbeine durchgestreckt, um größer zu wirken.

Verärgert. Die Mieze macht einen Buckel und der Schwanz peitsch nervös hin und her. Manchmal ist der Schwanz auch stark nach unten gebogen und die Katze wirkt sehr aggressiv. Gelegentlich werden auch die Haare aufgestellt und wütend gefaucht, um die üble Laune zu unterstreichen.

 

Diese Emotionen drücken Katzen mit einem bestimmten Verhalten aus.

Sie machen einen Buckel

Je nach Situation möchte sich eine Katze entweder in einer Gefahrensituation größer machen oder sie möchte sich einfach nur strecken und uns ihren Buckel zum Streicheln ein Stückchen näherbringen.

Sie gähnen

Gähnen ist meist ein Zeichen von Müdigkeit und die Katze möchte den Körper mit frischem Sauerstoff versorgen. Manchmal drückt sie damit ihre Langeweile aus oder sie zeigt, dass sie sich wohl fühlt.

Sie kratzten an den Möbeln

Für Katzen macht es keinen Unterschied, ob unsere Einrichtungsgegenstände alt oder neu sind, sie möchte einfach nur ihre Krallen schärfen. Krallen wachsen ein Leben lang nach und dürfen niemals gezogen werden, weil sie die Katze beim Klettern als Halt benötigt. Wichtig ist es, der Katze von Anfang an klar zu machen, wo sie kratzen darf, mit Katzenminze markieren ist hier eine wertvolle Hilfe, weil Katzen darauf fliegen.

Sie miauen, schnurren und keckern

Die Katzensprache besteht aus verschiedenen Lauten, mit denen sie sich mitteilen. Schnurren ist ein Zeichen für Wohlbefinden, die Kätzin schnurrt beim Säugen der Kitten unaufhörlich, was die Tiere ein Leben lang prägt. Miauen kann zur Begrüßung freudig oder als Schmerzlaut klagend eingesetzt werden. Das Keckern erinnert an Zähneklappern und wird bei jagdlicher Erregung eingesetzt.

Sie reiben sich an Beinen

Reiben an Gegenständen und Beinen dient nicht nur der Duftmarkierung, sondern gilt auch wie das gegenseitige Putzen als Liebesbeweis und der Förderung der sozialen Bindung. Schlimm wird es nur bei unkastrierten Katern, die ihre Urinmarkierung in der Wohnung verteilen.

Sie flehmen

Diese Form der intensiven Geruchsaufnahme kennt man auch von Pferden. Die Nase wird gerümpft und die Oberlippe leicht nach oben gebogen und die Augen halb geschlossen.

Das Treten und der Liebesbiss

Ist ein Zeichen aus frühen Kindertagen, wo der Milchfluss in den Zitzen durch das Massieren mit den Pfoten aktiviert wird und das zärtliche gegenseitige beknabbern. Viele Tiere behalten das auch im Erwachsenenalter bei.

IN DIESEM SINNE IST DIE HALTUNG UND ERZIEHUNG VON KATZEN GANZ EINFACH:

NACH KURZER ZEIT MACHST DU, WAS SIE WOLLEN!

 

Und weil Katzen leere Kartons über alles lieben, weil es sich so kuschelig warm darin verstecken lässt oder so toll darauf herumkratzen lässt, schnell bei Heimtierbedarf Bernhard Ziz im Onlineshop etwas für die geliebte Mieze bestellen und die gelieferte Schachtel sinnvoll weiterverwenden.

Garfield in the box

Fotoquelle: AdobeStock






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